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Rolle Schauspieler*in Agentur
Miri Daniela Katzenberger
Runge Klaus Zmorek Agentur Alexander Carla Rehm GmbH
Fouquet Carlos Lobo Agentur Gotha
Kai Tim Morten Uhlenbrock CRUSH AGENCY
Nadja Carmen Birk
Achim Sebastian Becker kein Eintrag
Onkel Stefan Jürgen Rißmann Heimann.s Agentur
Nils Stefan Ruppe Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG
Weber Matthias Kupfer ZAV-Künstlervermittlung München
Christian Bartolomä Lorenz Klee Funke & Stertz GmbH
Elke Annika Olbrich Frank Oliver Schulz
Beate Luisa Wietzorek
Bezirksleiter Bank Rainer Furch Agentur Susanne Reimann Vermittlung, Management und Pressebetreuung
Arzt Theo Pfeifer Agentur Spirit
Chefredakteur Nagel Rainer Reiners Spielkind GmbH
Regie: Thomas Bohn
Buch: Holger Badura
Musik: Fabian Römer
Kamera: Andreas Doub
Jahr: Deutschland 2014
Laufzeit: 90 Min ?Blond heißt nicht gleich blöd", das müssen Bürgermeister Runge und sein Adlatus Kai erfahren, als sie versuchen, ein international verzweigtes Geschäft über die Stadtkasse abzuwickeln. Es geht um Erdöl, einen Weinberg und um das wunderschöne Pfälzer Städtchen Hattenstein. * Miri (Daniela Katzenberger) ist zwar blond, aber eben nicht blöd und arbeitet bei der Hattensteiner Stadtbank. So ganz nebenbei ist sie die auffälligste Erscheinung in der idyllischen Pfalzstadt: Grell gekleidet mit beeindruckender Figur: Eine Stilikone, die wirkt, als ob sie sich in die Provinz verirrt hätte. Und deswegen natürlich den Neid ihrer Kolleginnen der Stadtbank provoziert. Denn Miri weiß sich nicht nur optisch gekonnt in Szene zu setzen: Sie ist ein schlichtes Zahlengenie, das dem Bankchef Fouquet (Carlos Lobo) bei Durchsicht der Bilanzen immer wieder diskret unter die Arme greift. In Sekundenschnelle kann Miri Kontobewegungen, Telefonnummern und andere Ziffern vor ihrem geistigen Auge vorbeirasen lassen und zueinander in Beziehung setzen. Diese Eigenschaft lässt sie stutzig werden, als plötzlich nicht mehr eins zu eins passt und die ehrwürdige Stadtbank als Instrument für ein abgefeimtes Verbrechen benutzt werden soll. Die ansonsten sehr gutmütige Miri wird zum Gegenwind. Und genau den haben Bürgermeister Runge (Klaus Zmorek) und seine Kumpane, die nicht nur gerne in ihrer Freizeit Fasanen erlegen, sondern sich auch von gut bezahlten ?Masseurinnen" bedienen lassen, nicht erwartet. Miri, die von ihnen allen unterschätzte ?blonde Wuchtbrumme", legt sich quer. Allerdings weitaus unangenehmer, als die Herren es sich wünschen. Geholfen dabei wird Miri von einem herrenlosen Dackel, der zuvor nur knapp Bürgermeister Runges Gewehrlauf entkam. In Verdrehung der Tatsachen gibt Miri dem gewitzten Rüden den Namen ?Frauchen". Frauchen und Miri verbinden zwei Dinge: glänzende Intuition und provozierende Unbestechlichkeit. Und eine tiefe Zuneigung zueinander, die Miri sich anfangs gar nicht erklären kann. Als Frauchen Miri zu der Leiche des Winzers Bartolomä führt, scheint plötzlich in dem beschaulichen Ort Hattenstein alles möglich. Sogar ein Mord. Daniela Katzenberger in ihrer ersten Hauptrolle in einem Pfälzer Regionalkrimi als raffinierte Ermittlerin mit einem Faible für Zahlen, Gerechtigkeit und für ihren Dackel.