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Rolle Schauspieler*in
Eduardo Silva Jürgen Tarrach
Marcia Amaya Vidina Popov
Júlio dos Santos Christoph Schechinger
Beatriz Oliveira Katharina Pichler
Tereza Cordeiro Nicole Gerdon
Joana Cordeiro Soares Alexandra Gottschlich
Valdemar Amaya Luis Lucas
Tiago Zarco André Gago
Diogo Amaya Anton Weil
Catarina Soares Matilde Serrao
Vitor Barbosa Pedro Lacerda
Joaquim Cordeiro Guilherme Filipe
Isabel Cordeiro Luísa Cruz
Catarina Soares Carminho Coelho
Xuxa Mendes Inês Costa
Richterin Fonseca Marcia Breia
Ruben Paulo Pinto
Regie: Sibylle Tafel
Buch: Kai-Uwe Hasenheit
Musik: Marco Meister
Kamera: Klaus Merkel
Jahr: D 2018
Jürgen Tarrach ist der eigenwillige Strafverteidiger in der Hauptrolle der Reihe „Der Lissabon-Krimi“. Der Grimme-Preisträger spielt einen ehemaligen Staatsanwalt, der seinen Gerechtigkeitssinn und den gesunden Menschenverstand über das Gesetz stellt. An seiner Seite verkörpert Newcomerin Vidina Popov seine Assistentin, die wegen ihrer Roma-Zugehörigkeit immer wieder mit Diskriminierungen zu kämpfen hat. Das gegensätzliche Duo gerät in der Auftaktepisode „Der Tote in der Brandung“ in einen hoffnungslos scheinenden Fall und lernt, sich gemeinsam zu behaupten. Die portugiesische Hauptstadt Lissabon bietet mit ihrem besonderen Licht und morbiden Charme eine malerische Kulisse für diesen Krimi.
Bis vor zwei Jahren war Eduardo Silva (Jürgen Tarrach) ein erfolgreicher Staatsanwalt, doch dann legte er sich mit den falschen Leuten an. Heute ist er ein abgehalfterter Rechtsanwalt, der nicht einmal eine eigene Kanzlei hat, sondern in einem heruntergewirtschafteten Hotel wohnt und arbeitet. Was genau vorgefallen ist - niemand weiß es, auch nicht Marcia Amaya (Vidina Popov), Eduardos neue Assistentin. Marcia ist frischgebackene Juristin mit erstklassigem Examen, aber auf dem Arbeitsmarkt so gut wie chancenlos, denn sie ist Roma. Solche Vorurteile kennt Eduardo nicht. Und bei seinem neuen Fall kann er jede Hilfe gebrauchen: Er soll die unberechenbare Joana Soares (Alexandra Gottschlich) verteidigen, die ihren Mann ermordet haben soll. Alles spricht gegen sie: Sie wurde in der Tatnacht bei einem heftigen Streit mit ihrem Mann beobachtet, für die Tatzeit hat sie kein Alibi, kann sich nicht einmal erinnern, wo sie war und was sie getan hat. Ihre Schuld scheint offensichtlich. Zu offensichtlich? Eduardo und Marcia haben Zweifel und finden heraus, dass das Mordopfer ein Doppelleben führte und in einen mafiösen Medikamentenhandel verstrickt war. Doch dann gesteht Joana zu Eduardos Entsetzen die Tat.
Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.